Über das Projekt

Ziel des Projekts Schau nicht weg

Das Projekt Schau nicht Weg soll durch das Medium Film mehr Bewusstsein für ethisches (digitales) Verhalten am Arbeitsplatz schaffen. Die vielschichtigen Gründe und Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz werden anhand eines sich zuspitzenden Konflikts in einem Hotel erzählt. Im Verlauf des Films wird ersichtlich, wie entscheidend die Reaktionen der Führungskraft und des Umfelds sind, um die Situation zu einem guten Ende zu bringen.

An allem Unfug der passiert, sind nicht nur die schuld,
die ihn tun, sondern auch die,
die ihn nicht verhindern.

Erich Kästner

Interaktive Optionen und multilinearer Verlauf

Teilnehmer:innen sehen den Film aus der Perspektive des Rezeptionisten “Bertl” und können zwischen interaktiven Handlungsoptionen zu wählen, die Einfluss auf den weiteren Verlauf und das Ende des Films haben. Eine Feedback-Stimme gibt während des Films Hinweise zu den Auswirkungen jeder Entscheidung.

Wer die Perspektive ändert, sieht die Dinge in einem ganz anderen Licht

Karl Friedrich Schinkel

Perspektivenwechsel

Oft schauen Kolleg:innen, die Unrecht beobachten, weg und geben den Betroffenen selbst die Schuld. Die Teilnehmer:innen dieses Films haben die Möglichkeit im Verlauf des Films die Perspektive der Betroffenen zu erfahren. Damit werden auch die schweren gesundheitlichen und sozialen Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz bewusst.

Projektteam

Dieses Projekt wurde von Eva Zedlacher, Assistant Professor of Management an der Webster Vienna Private University, ins Leben gerufen und durch den Projektfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer NÖ gefördert. Das Film-Team rund um Magdalena Reichinger und Franz Quitt hat den Film Schau nicht Weg im Jahr 2021 in einem Hotel in Wien gedreht.